Pannentraining des RC - Mistrals am 23. Januar.2010 in der Feuerwache Neunkirchen

Bei eisigen Temperaturen, wenn der Mountainbiker naturgemäß eher auf dem Sofa anzutreffen ist, trafen wir uns in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Neunkirchen, die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden, um uns schon mal damit zu beschäftigen was zu tun ist, wenn wir im Sommer wieder von den Rädern stürzen.(kommt zum Glück nicht so oft vor)

k800_dscf0100Ausreichend altes Baumaterial, das zur mutwilligen Zerstörung freigegeben wurde war vorhanden. Da hatte das alte pinkfarbene Fahrrad meines Vaters noch ein letztes Mal einen anderen Zweck, als aus nostalgischen Gründen im Keller zu verstauben.

Der übliche Pannenfall war in diesem Fall auch schon eingetreten. Der Reif ist platt, was tun?

Also übten wir den Schlauch aus dem Mantel, das Loch zu und den Schlauch wieder in den Mantel zu bekommen.

Für den Extremfall, dass der Mantel auch ein größeres Loch hat zeigte uns unser Trainer Thomas Müller, wie man das Loch im Mantel durch ein Stück alten Schlauch abdichtet.

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Dann mussten wir nur noch den richtigen Druck auf die Räder bringen, der für uns bei etwa 3 bar liegt, beim 1. Vorsitzenden eher bei etwas mehr.

Auch wie die kaputte Kette im Notfall schnell durch ein Kettenschloss oder Kettennieten repariert werden kann, wurde uns dann ebenso gezeigt, wie die Nachbesserung der Schaltung oder der Bremsen.

Zwischendurch sorgte ein kurzer Einsatz der Feuerwehr, aufgrund einer Brandmeldeanlage für zusätzliche Action.

Ganz nach Art des Saarländers gab es nach getaner Arbeit natürlich Fleischkäsweck für alle, serviert von Frau Sträßer. Darüber freute sich auch die Jugendfeuerwehr, die uns zum genau richtigen Zeitpunkt besuchte.

So ging ein sehr gelungener Nachmittag zu Ende, der uns von der Feuerwehr gefördert und von unserem Trainer durchgeführt, in Sachen Pannen auf alles eingestellt hat, zu Ende.

An dieser Stelle möchten wir der Feuerwache auch noch ein Mal dafür danken uns so freundlich beherbergt zu haben, Trainer Thomas Müller für den Unterricht und der Familie Sträßer für die Organisation.

(Ein Bericht von Lika Ranker)