Saisoneröffnungsfahrt des RC Mistral 2010

Am Morgen des 11.04.2010 trafen sich die Mitglieder und Freunde des RC Mistral zur traditionellen Saisoneröffnungsfahrt, die in diesem Jahr am Glashütter Weiher in Rohrbach startete.

Besonders erfreut waren wir über ein paar neue Mitfahrer die zum ersten Mal mit uns mitfuhren. Im Vorfeld hatten wir uns schon Gedanken bezüglich Fahrstrecke und Anspruch gemacht, so dass schnell zwei Gruppen gebildet wurden.

Die erste Gruppe nahm eine Strecke von ca. 25 Kilometern im Rahmen der 7-Weiher-Tour in Angriff.Durch die breit gefächerte Alterspanne der Mitfahrer zwischen 9 und 50 Jahren und dem Querschnitt durch alle Leistungsbereiche, angefangen vom aufstrebenden jungen Fahrertalent, über die durchtrainierte Athletin bis hin zur Gruppe der Radfahrerinnen und –fahrer die gerne auch mal den jüngeren Kolleginnen und Kollegen die Höchstleistungen überlassen, versprach die Fahrt interessant und abwechslungsreich zu werden.

Der Weg führte uns vorbei am Stiefel bei St. Ingbert, den einige Teilnehmer zum ersten Mal bestiegen bzw. befuhren, durch Orte die man mit dem Auto weniger oft durchfährt und durch Wälder und Wiesen die eigentlich genauso gut auch in einem Reiseprospekt glänzen könnten. Nachdem wir Hassel und Niederwürzbach hinter uns gelassen hatten und nun leider auch Regen einsetzte, fuhren wir über den Geistkircher Hof nach Rohrbach an die Edelweißhütte. Dort war kurz vorher bereits die zweite Gruppe Fahrer eingetroffen die die Tour explizit für Mountainbikes gewählt hatte. Auch in dieser Gruppe war vom den jungen Wilden bis zum erfahrenen Mountainbiker alles vertreten was Fahrrad fährt. Was lag hier also näher als Teile der Pur in St. Ingbert zu befahren und dort die teilweise technisch sehr anspruchsvollen Passagen zu bewältigen. Hier war neben fahrerischen Fertigkeiten auch Ausdauer gefragt, hatten die Teilnehmer doch am Ende 42 km zurückgelegt. Ob hier alle schon mal auf dem Stiefel waren? Nachdem der erste Durst und Hunger gestillt waren, tauschte man sich in lockerer Runde aus und alle waren sich schnell einig, dass wohl jeder seinen Spaß hatte. Technische Probleme oder gar Stürze gab es glücklicherweise keine. Das Tragen eines Helmes ist bei uns sowieso selbstverständlich.

(Ein Bericht von Lukas Schmidt)