Die Vorbereitung des 1. Neunkircher Triathlons

Auf Anregung der Stadt  sollte ein neues großes Sportevent in Neunkirchen ausgetragen werden. Seit Anfang des Jahres haben unter der Federführung des Neunkircher Sportverbands, der Stadt Neunkirchen, der Schwimmverein Neunkirchen, der Verein für Ausdauersport sowie der RC Mistral Neunkirchen auf dieses Event hingearbeitet. Drei Vereine für drei Sportarten, der Sportverband und städtische Mitarbeiter. Ein Orgateam das  in dieser Art noch nie zusammengearbeitet hat. Im Team waren Hans-Artur Gräser, 1. Vors. des Neunkircher Sportverband und sein Stellvertreter Dr. Mark Neufang, Werner und Markus Schwank waren für den Schwimmpart verantwortlich. Hans Jürgen Sträßer und Martin Schweitzer betreuten die Radstrecke, für das Laufen waren Heinz-Jörg und Christoph Gräber verantwortlich, für  den Kontakt zur Stadt waren Heinz Bier und Wolfgang Sehrer verantwortlich.
Sponsorensuche und sonstige organisatorische Dinge wurden Ressort übergreifend bearbeitet.  

In  regelmäßigen Orgateamsitzungen, geleitet von Dr. Neufang, selber ein passionierter Triathlet, wurde  ein Konzept ausgearbeitet; Schwimmen war von Anfang an klar: 300 Meter im neuen Neunkircher Kombibad „Die Lakai“. Danach  das Radfahren; es musste ein geeignete Strecke gesucht werden. Viele Ideen wurden ausdiskutiert und dann aus verschiedenen Gründen verworfen. Nach 2 Monaten stand dann aber endlich die Strecke fest. Es sollte eine 20 km Runde werden, die von der Lakai in Richtung Furpach, Limbach, Altstadt hinunter nach Niederbexbach führen sollte und von dort dann wieder zurück. Eine nicht zu selektive Strecke aber trotzdem noch anspruchsvoll genug auch für erfahrene Triathleten. Nachdem die Sperrung der L114 im Bereich der Lakai erreicht wurde, war dann klar, dass die Laufstrecke durch den Kasbruch führen wird. Die Strecke durch den Kasbruch ging über 5,6 Km vorbei am alten Schwimmbad sowie der Felsenbank.
 

300 Teilnehmer wollte das Orgateam zunächst am 1 Neunkircher Triathlon teilnehmen lassen: aufgeteilt in 30 Staffeln und 210 Einzelstarter. Doch bereits Mitte Juni war zu erkennen, dass dieses Kontingent erweitert werden musste. Es waren zu diesem Zeitpunkt schon 45 Staffeln gemeldet und fast 160 Einzelstarter. Die Maximale Teilnehmerzahl wurde nun auf 444 Sportler erhöht; 60 Staffeln (180 Personen) sowie  264 Einzelstarter.Beim Meldeschluss am 8. August hatten sich dann 60 Staffeln sowie 234 Einzelstarter gemeldet

Nun musste die theoretische Planung in die Tat umgesetzt werden: Aufbau der Wechselzone, Aufbau des Zielbereichs, Ausschilderung der Strecken für Rad und Lauf. Freitag, Samstag und am  frühen Sonntagmorgen erfolgte der Aufbau. Viele fleißige Hände aller beteiligten und befreundeten Vereine sorgten dafür, dass dies, was das Orgateam sich vorgestellt hatte auch realisiert wurde: Orgateamchef Dr. Mark Neufang änderte noch am Samstagnachmittag den Aufbau der Wechselzone so ab, dass jeder Sportler exakt die gleiche Wege zu seinen Wechseln hatte. Sonntagmorgen um 6.30 war dann alles bereit für die Athleten. Nachdem dann das Schiedsrichterteam der Saarländischen Triathlon Union sein Ok gegeben hatte, konnte dann am Sonntag ab 6.30 Uhr das Event steigen.