Lange geplant und so schnell vorbei.

Um den wöchentlichen Trainingsfahrten unserer Jugendfahrer einen anderen landschaftlichen Reiz zu bieten, hatten wir uns im letzten Jahr entschlossen, im September 2013 eine Tour in die Le Hohwald-Hütte in die Vogesen zu machen.

Am Freitag Nachmittag starteten wir in verschiedenen Gruppen mit den PKW’s in Richtung Le Hohwald. Das Auffinden der Abseits gelegenen Hütte zeigte sich als nicht so ganz einfach. Nachdem auch die letzten am späten Abend angekommen waren, gab es für jeden zur Belohnung ein lecker gegrilltes Würstchen oder Schwenkbraten. Den Abend ließen wir dann gemütlich in der Hütte auslaufen. Am nächsten Morgen gab es dann zuerst mal ein leckeres französisches Frühstück mit Flûte und Leckereien aus der Heimat. Da hat jeder ordentlich zugelangt.

Nach dem Frühstück haben wir uns dann in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe setzte sich aus den Jugendfahrern und unseren Trainer Thomas zusammen, die zweite Gruppe bestand aus 3 Aktiven Mistralern, welche die Bergfahrt von Andlau nach Le Hohwald fahren wollten (18 KM stetig den Berg hinauf) und die dritte Gruppe bildete der Rest der Truppe. Nachdem die erste Gruppe zur großen Trainingsfahrt mit unserem Trainer Thomas aufgebrochen war (siehe hierzu gesonderten Bericht unseres Trainers Thomas) setzte sich auch die zweite Gruppe in Bewegung um zuerst mal den Berg hinab zufahren, welcher dann wieder hoch gefahren werden wollte. Die dritte Gruppe bestehend aus dem Teilnehmern die nicht Fahrrad fuhren, also den Fußgängern, hatte sich vorgenommen die Umgebung zu erkunden. Zuerst stand der Ort Andlau auf dem Programm danach die Wasserfälle an der Andlau und zum Schluss die Kirche Le Hohwald. Nach und nach trafen alle Gruppen am späten Nachmittag wieder in der Hütte ein. Es hatte jedem auf seine Weise Spaß gemacht. Für die Verpflegung an diesem Abend sorgte unser Chefkoch und 1. Vorsitzender Hans Jürgen Strässer mit seinem Juniorkoch Tim Schmidt. Es gab sehr leckeren Gulasch mit Nudeln und Salat. Ein großes Lob an die beiden Köche. Den Abend ließen wir dann wieder gemütlich auf der Hütte auslaufen (einige gingen an diesem Abend früher ins Bett als gewöhnlich).

Der Sonntag begann wieder mit einem leckeren Frühstück Bevor wir dann zum Mittagessen den restlichen Gulasch des Vortages verspeisten und mit dem Ausfegen und Durchwischen der Räumlichkeiten begannen, sind wir noch zum großen Aussichtspunkt gewandert. Von dort aus hat man eine super Aussicht bis zum Schwarzwald. Nach dem Mittagessen und den Aufräumarbeiten sind wir dann am frühen Nachmittag Richtung Heimat gefahren.

Es waren zwei schöne Tage auf der Hohwaldhütte. Jeder ist mit seinen Unternehmungen auf seine Kosten gekommen und war der Meinung, eine ähnliche Aktion können wir in 2014 wieder starten.

(geschrieben von Petra Sturm-Dietschmann)